- Die Stiftung für zeitgemäßes Unternehmertum möchte Unternehmer:innen dabei unterstützen, sich und ihr Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen
- Maßgeschneidertes Mentoring, individuelle Coachings und konkrete Möglichkeiten zum Aufbau eines passenden Netzwerks für Nachwuchsunternehmer:innen und Unternehmensnachfolger:innen
Hamburg, 8. September 2022. Der Mittelstand trägt als vielbeschworenes Rückgrat der deutschen Wirtschaft eine hohe Verantwortung. Unternehmer:innen stehen jedoch vor komplexen Anforderungen: Nicht nur hat die Pandemie besonders die kleineren Unternehmen schwer belastet; nach wie vor sorgen auch Themen wie Energiekosten, Fachkräftemangel, Digitalisierung, Klimakrise und Umgang mit Stress für vielfachen Veränderungsdruck. Bei der Bewältigung dieser Herausforderungen will die Stiftung „In guter Gesellschaft“ Unternehmer:innen unterstützen: Sie konkret zu fördern, ihnen Raum für einen konstruktiven Austausch zu geben und ihnen zu helfen, sich und ihr Unternehmen zukunftsfähig zu positionieren – all das hat sich „In guter Gesellschaft“ zum Ziel gesetzt. Erstes Stiftungsprojekt war im Winter 2022 eine große Mittelstandsstudie gemeinsam mit dem Magazin ZEIT für Unternehmer. Nun ruft die Stiftung ein Stipendium ins Leben: Das Netzwerkstipendium „Ein Jahr in guter Gesellschaft“. Es ist für Einsteiger:innen, junge Inhaber:innen sowie Unternehmensnachfolger:innen gedacht und bietet Stipendiat:innen ein Jahr lang eine Mischung aus Mentoring, Coaching, konkreter fachlicher Unterstützung und Austausch mit Anderen. Kein Stipendium ist dabei wie das andere: Anhand eines umfangreichen Fragebogens und Vorabgesprächen wird jedes Programm individuell auf die Bedürfnisse der jeweiligen Teilnehmer:in angepasst.
Bewerbung, Ablauf und Inhalte des neuen Netzwerkstipendiums
Für das Stipendium können sich Unternehmer:innen bewerben, deren Unternehmen mindestens ein Jahr (auch gern älter) alt ist. Sie bewerben sich mit einem konkreten Anliegen bzw. einer konkreten Fragestellung und für eine:n bestimmte:n Mentor:in, für den oder die sie sich zuvor entschieden haben. Zur Verfügung stehen dafür erfahrene Unternehmer:innen mit herausragendem Branchen-Know-How, die die Stiftung auf ihrer Website ausführlich vorstellt. Ein Fragebogen filtert zudem Themen und Fragestellungen und bringt am Ende diejenigen Stipendiaten und Mentoren zusammen, die am besten zueinander passen.
Für den Coaching-Part des Stipendiums wählt die Stiftung geeignete Coaches aus, die bei den gesetzten Fragestellungen und Zielen neue Impulse geben und Lösungswege aufzeigen können. Jede:r Stipendiat:in erhält 2 bis 3 Coaching-Sessions.
Im Rahmen von drei terminierten Events (Kick-Off, Nice-to-meet-you, Abschlussveranstaltung) treffen sich zudem alle Stipendiat:innen und Mentor:innen und haben so die Möglichkeit für einen übergreifenden Austausch und persönliches Networking. Die Events erhalten durch inhaltlich passende Impuls-Vorträge einen weiteren relevanten Mehrwert für die Teilnehmer.
„Unsere Mittelstandsstudie zeigt, dass vor allem jüngere Unternehmer:innen im Spannungsfeld zwischen vielen Herausforderungen stehen: Zwischen Sinnstiftung und Umsatzdruck, hohem Anspruch und Überlastung, Zukunftssorgen und Optimismus“, sagt Stiftungsgründerin Anke Rippert, selbst Unternehmerin. „Deshalb haben wir ein Netzwerkstipendium für Nachwuchsunternehmer:innen und Nachfolger:innen ins Leben gerufen: Ab November 2022 unterstützen wir mit unserer Stiftung ein Jahr lang fünf Stipendiat:innen ganz individuell mit einer Mischung aus Mentoring, Coaching und konkreter Expertise und Wissen. Das Stipendiumschenkt Zeit, Aufmerksamkeit und Input und schafft ein großes, kluges und passendes Netzwerk. Zudem ermöglicht es individuelle Reflexion, Klarheit sowie die persönliche und unternehmerische Weiterentwicklung.“
Das Stipendium startet im November 2022 und läuft über 12 Monate. Bewerbungen können noch bis zum 15.10.22 eingereicht werden unter www.ingutergesellschaft.org/netzwerkstipendium.
Partner des Netzwerk-Stipendiums sind das Magazin „ZEIT für Unternehmer“ sowie die Aloys & Brigitte Coppenrath Stiftung aus Osnabrück, die Entrepreneurship und Innovation fördert.
Über die Stiftung
Die Stiftung „In guter Gesellschaft“ ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Nordrhein-Westfalen, die sich für zeitgemäßes Unternehmertum einsetzt. Gründer und Stifter sind Anke Rippert, Unternehmerin in Hamburg, sowie ihr Bruder Thomas Rippert, Geschäftsführer und Inhaber des Familienunternehmens Rippert Anlagentechnik mit Hauptsitz in Ostwestfalen. Anliegen der Stiftung ist es, mit evidenzbasierten Ansätzen Antworten auf die Herausforderungen gegenwärtigen Unternehmertums zu finden.