· Über Kunstschaffende, die 2024 jeder Kunstinteressierte im Blick haben sollte
· Robb Report über aktuelle Entwicklungen auf dem Kunstmarkt und die Kunst des Sammelns
· Toninho Dingl aus dem bayerischen Burghausen und Leon Löwentraut, geboren in Kaiserlautern, sind die deutschen Stars auf dem internationalen Kunstmarkt
Hamburg, 27. März 2024. Fallende Preise und diversere Stimmen auf dem Kunstmarkt, eine neue künstlerische Avantgarde – 2024 ist der richtige Zeitpunkt, um die eigene Sammlung zu erweitern oder mit dem Sammeln zeitgenössischer Kunstwerke zu beginnen. Wie und wo man das passende Werk auswählt und welche Kunstschaffenden dieses Jahr für Furore sorgen, erklärt jetzt der Robb Report in seiner aktuellen Ausgabe (#1/2024, ab 28. März im Handel). Fünf junge Künstler hebt die Redaktion des Luxusmagazins aus dem Jahreszeiten Verlag dabei besonders hervor: die australische Künstlerin Lauren Moffatt, Yannick Ackah der von der Elfenbeinküste stammt, die US-Amerikanerin Anna Park und zwei Deutsche.

Einer von ihnen ist Toninho Dingl. Der 25-Jährige, geboren im bayrischen Burghausen, studierte zunächst Geografie und „Geographies of Uneven Development“, aber seine Liebe zur Kunst war stärker und so schloss er ein Studium der Malerei und Grafik bei Prof. Franz Ackermann an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe an. Die auffällige Leichtigkeit und der feine, manchmal „schwarze“ Humor in seinen Arbeiten lösen beim Betrachten einfach Spaß aus. Seine vielbeachtete Plastik „Die lachenden Mülltonnen“ sind zurzeit noch für 6.000 Euro zu haben.
Ein weiterer bemerkenswerter Künstler der deutschen Kunst-Szene ist der Maler Leon Löwentraut. Geboren in Kaiserslautern, lebt und arbeitet der 26-Jährige inzwischen überwiegend in Portugal, hat aber auch ein Atelier in der Nähe von Düsseldorf. Er hat ein unglaubliches Vermarktungstalent, verkaufte seine ersten Bilder sogar schon während seiner Schulzeit. Löwentraut hat eine drei viertel Million Follower auf Instagram und ist der fünfthäufigst gegoogelte Künstler in Deutschland. Seine Medienpräsenz und sein bunter, wilder Stil haben ihm in den letzten Jahren in den Feuilletons nicht nur Anerkennung eingebracht. Die Auszeichnung mit dem Ernst Barlach Preis 2023 für bildende Kunst im letzten Dezember wird vielleicht manch kritische Stimme verstummen lassen. Denn der Wert von Kunst liegt immer noch im Inhalt, nicht in der Vermarktung.

Reines Betrachten reicht manchmal nicht, bevor man ein Werk zu einem Teil der eigenen Sammlung macht. Ob es das Richtige ist, ergibt sich oft erst im Gespräch – mit Galeristen oder mit den Künstlerinnen und Künstlern selbst. Und nicht nur die Käuferschaft interessiert es, wessen Kunst sie erwirbt. Auch für die Kunstschaffenden gewinnt es an Bedeutung, wohin ihre Werke ziehen: „Meine Bilder sind meine Babys, da fließt meine Seele, meine Persönlichkeit ein. Jede Trennung tut ein bisschen weh, da ist es wichtig für mich, sie in gute Hände zu geben“, erklärt Leon Löwentraut gegenüber Robb Report.
Die Beiträge „Die Kunst des Sammelns“ sowie „Die Fantastischen 5“ senden wir Ihnen gern zu. Bitte nennen Sie bei Veröffentlichung die Quelle Robb Report.
Fotos: Toninho Dingl (Foto Toninho Dingl) und Leon Löwentraut (Foto Sebastian Drüen/Atelier Löwentraut) – gern senden wir Ihnen die Fotos in höherer Auflösung zu.
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