- Laut Prof. Dr. Köcher genießen Medienmarken, die viel in qualifizierten Journalismus investieren, auch ein besonders hohes Vertrauen
- Über 90 Prozent der Entscheider vertrauen den Marken der REPUBLIC
- Magazin REPUBLIC MEDIA mit Autorenbeiträgen aus den Redaktionen von F.A.Z. und SZ, Forschungsbeiträgen sowie ausgewählten Kunden-Cases jetzt erschienen
Berlin, 29. März 2023. Erst durch Vertrauen wird Kommunikation wirksam – das gilt für Menschen untereinander ebenso wie für die Beziehung zwischen Menschen und Marken. Wie es um die Glaubwürdigkeit deutscher Medienmarken bestellt ist und welche als besonders vertrauenswürdig gelten, zeigt jetzt eine repräsentative Umfrage des IfD Allensbach* im Auftrag der REPUBLIC. Zentrales Ergebnis: Unter den Zeitungsmarken genießen die Frankfurter Allgemeine und die Süddeutsche Zeitung in der Gesamtbevölkerung das größte Vertrauen (F.A.Z./F.A.S.: 58%, SZ: 50%, F.A.Z./F.A.S/SZ: 66%). Innerhalb einzelner Zielgruppen – höhere Berufskreise/Akademiker einerseits und Entscheider in Wirtschaft und Verwaltung andererseits – sind die Zustimmungswerte sogar noch höher: Von den höheren Berufskreisen/Akademikern halten zusammen 84 Prozent der Befragten die beiden Marken der REPUBLIC für besonders glaubwürdig; unter den Entscheidern sind es mit 91 Prozent beinahe alle. Zum Vergleich: Die Bild-Zeitung halten lediglich 8,3 Prozent aller Befragten für vertrauenswürdig.
Auch auf die Fragen, welche Medien eine besonders ausgewogene, faktenorientierte Berichterstattung und damit Raum für Debatten bieten und welche Medien umfassend kompetent das gesamte Themenspektrum von Politik, Wirtschaft und Kultur bieten, belegen die REPUBLIC-Marken die vordersten Plätze. Eine neutrale, ausgewogene Berichterstattung finden mehr als die Hälfte der Entscheider (57%) in der F.A.Z./F.A.S. und in der SZ sogar 63 Prozent wichtig. Knapp über die Hälfte der befragten Entscheider (52%) attestieren auch der Wochenzeitung Die Zeit eine neutrale und ausgewogene Berichterstattung.
Wenn es um die sachliche Berichterstattung geht, wählen die befragten Entscheider nach F.A.Z./F.A.S. und SZ auch die Wirtschaftswoche auf die vorderen Plätze. Umfassend kompetent in politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Themen berichten aus Sicht der Entscheider ebenfalls vor allen anderen die SZ und die F.A.Z./F.A.S. In der Gunst der Befragten erklimmen hier Die Zeit und Welt/WamS die Plätze drei und vier.
„Die unübersichtliche Informationsfülle in unserer Gesellschaft nährt Misstrauen und Zweifel an der Verlässlichkeit von Informationen. (…) Und die Sorge, Falschinformationen ausgesetzt zu sein, greift teilweise auch das Vertrauen in Medien an. (…) Die Vertrauensfrage stellt sich angesichts der Vielzahl von Informationsquellen und Kanälen daher immer stärker. Etablierte Medienmarken sind hier ein Vertrauensanker; die Mehrheit der Bevölkerung hält es für ratsam, sich im Netz an Seiten etablierter Medien zu halten, um sich gegen Desinformationen zu schützen. (…) Während Medien und dem Informationsangebot insgesamt immer mehr Skepsis entgegenschlägt, genießen gleichzeitig einige etablierte Medienmarken, die viel in qualifizierten Journalismus investieren, außerordentlich großes Vertrauen“, erklärt Prof. Dr. Renate Köcher, Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie Allensbach, zur aktuellen Studie. Der gesamte Beitrag von Prof. Köcher findet sich im aktuellen Magazin REPUBLIC MEDIA und online unter www.republic.de/vertrauen/die-vertrauensfrage.
„Zuverlässige Orientierung, auf die wir vertrauen können, sind gerade in krisengeprägten Zeiten besonders wichtig. Glaubwürdige Institutionen und Partner bilden hierfür ein starkes Fundament“, erklärt REPUBLIC-Geschäftsführer Jürgen Maukner. Co-Geschäftsführer Ingo Müller ergänzt: „Das Thema Vertrauen ist für uns in der Vermarktung elementar, wir wissen schon lange, dass das Umfeld, in dem Werbung erscheint, große Abstrahleffekte auf die Kommunikation hat. Spannende Erkenntnisse zu konkreten Wirkungsuplifts für Kampagnen lieferte dazu auch eine unter dem Dach der Quality Alliance veröffentlichte Studie (quality- alliance.de) Die vorliegende Untersuchung fokussiert auf den zentralen Wirkungstreiber – das Vertrauen in die Medienmarken und liefert ein ebenso spannendes wie differenziertes Bild. Für die Zukunft planen wir weiterführende Studien zum Themenkomplex.“
Die aktuelle Ausgabe des Magazins REPUBLIC MEDIA enthält neben detaillierten Informationen zur Allensbach-Umfrage weitere Beiträge zu Werbewirkungs- und Forschungsthemen sowie Autorenbeiträge aus den Redaktionen von F.A.Z. und SZ. Zusätzlich berichtet das Magazin über zahlreiche innovative, unique und lösungsorientierte Kunden- Cases. Hier geht es zum Magazin REPUBLIC MEDIA: www.republic.de/vertrauen.
Weitere Informationen rund um die Studie stellen wir gern zur Verfügung.
*Allensbach Archiv, IfD-Umfrage Nr. 12057, Anzahl der Befragten: 1006 Personen, repräsentative Quotenauswahl, face-to-face-Interviews nach einheitlichem Frageformular
Über REPUBLIC
Mit ihren gedruckten Medien erreichen Frankfurter Allgemeine, Süddeutsche Zeitung und ihr Mandanten VDI nachrichten rund 756.000 Entscheidungsträger (LAE 2022). Gemeinsame Geschäfts- führer sind Jürgen Maukner und Ingo Müller, Unternehmenssitz ist Berlin. Weitere Standorte sind Frankfurt, München, Düsseldorf und Hamburg. Ergänzend arbeitet REPUBLIC mit einem Netzwerk internationaler Vermarktungspartner. REPUBLIC hat aktuell 72 Mitarbeitende, verteilt auf die fünf Standorte. F.A.Z. und SZ halten jeweils 50 Prozent am Joint Venture. Gründung: 1. April 2021. Weitere Informationen: www.republic.de